Aalen Thomas Zander Halle 1

Thomas-Zander-Halle / Ringer-Stützpunkt

Vielfältige Aktivitäten im Bundesstützpunkt Ringen in Aalen

Der Aalener Stützpunkt ist eine Außenstelle des Olympiastützpunktes Stuttgart und wurde im Jahr 1990 eröffnet. Er steht unter der Trägerschaft der Stadt Aalen, des Württembergischen Ringerverbands und des Deutschen Ringerbunds. Diese optimal ausgestattete Sportstätte in der Ringerhochburg Aalen weist im Obergeschoss eine Trainingshalle mit fest ausgelegter Ringermatte auf, ebenso finden sich im Stützpunkt Kraft- und Massageraum sowie Sauna und Einrichtungen für medizinische, psychotherapeutische und psychologische Betreuung. Der Bundesstützpunkt bietet somit den Spitzen- und Nachwuchsathleten optimale Trainingsmöglichkeiten, begleitet von einer permanenten Betreuung durch Trainer, Ärzte und Therapeuten.

Der Bundesstützpunkt Ringen in Aalen ist voller Aktivitäten. In den letzten Monaten wurden im Stützpunkt über 30 Lehrgänge, von der C-Jugend bis zu den aktiven Frauen und Männern, durchgeführt. Der Stützpunkt hat 35 Übernachtungsmöglichkeiten und bietet Vollverpflegung zu günstigen Konditionen an.
Trainiert wird Montags und Mittwochs. Das Training wird von 4 Trainern auf Honorarbasis durchgeführt. Gleichzeitig wird der Stützpunkt auch als Trainingsstätte von den Ringern des KSV Aalen genützt.
Auch ausländische Nationalmannschaften kommen sehr gerne nach Aalen. So wurde in diesem Jahr ein internationales Trainingslager mit den Nationalmannschaften aus Armenien, des DRB und Ringern des WRV durchgeführt. Im Herbst kommt die Nationalmannschaft aus Polen in den Stützpunkt.
Sehr positiv zu bewerten ist das Engagement von Thomas Zander. Er hat seine aktive Laufbahn beendet und ist nun dabei, eine Elite-Truppe aus den besten Kaderringern des Stützpunktes aufzubauen. Mit intensivem Training, insbesondere auch an Wochenenden, soll der ein oder andere Ringer den nationalen und internationalen Durchbruch schaffen.
Immer mehr Lehrgänge werden für die aktiven Frauen durchgeführt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ringerinnen derzeit enorme internationale Erfolge haben und vor allem bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen das Frauen-Ringen in das olympische Programm aufgenommen wurde.
Auch Ringervereine aus dem gesamten Bundesgebiet kommen sehr gerne in den Stützpunkt und führen Trainingslager durch.

 

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